Eine gute Resonanz fand unsere diesjährige traditionelle „Jahresanfangsrunde“. Ordensmeister Oliver Stiess konnte über 75 Weinbrüder im Ordenshaus willkommen heißen. In seiner Begrüßungsansprache, zu der auch in diesem Jahr wieder ein ausgezeichneter und zu Recht prämierter Rieslingsekt vom Weingut Thomas Steigelmann gereicht wurde, ließ unser Ordensmeister nochmals die Höhepunkte des abgelaufenen Jahres Revue passieren. Ein besonderes Anliegen war es ihm außerdem, sich bei allen ehrenamtlichen Helfern für die geleisteten Arbeiten während des vergangenen Jahres ausdrücklich zu bedanken. Er äußerte auch den Wunsch nach einem weiterhin ausgeprägten Gemeinschaftssinn und Zusammengehörigkeitsgefühl im Rahmen und zum Wohle unserer Weinbruderschaft.
Während des anschließenden gemütlichen Beisammenseins verteilten der Ordensmeister und der Ordenskanzler Karl-Heinz Bauer – verbunden mit ihren Neujahrswünschen an die Weinbrüder – den allseits begehrten „Glückscent“.
Für Heiterkeit am Tisch 1 sorgte der Kommentar eines Weinbruders : „Hoffentlich kommt der Ordenskanzler nicht mit dem Klingelbeutel hinterher und sammelt alles wieder ein!“
Dem war aber nicht so – alle Weinbrüder bekamen ihren Cent, der ihnen auch hoffentlich im Jahr 2024 viel Glück bringen möge!
Der aufgrund der guten Stimmung nach und nach steigende Geräuschpegel wurde noch einmal für kurze Zeit gedämpft, als unser Weinbruder Gebhard Ziegler das zum Nachdenken verleitende Gedicht „1894“ von Friedrich Wilhelm Weber aus dem Stegreif darbot.
Fazit: Ein Glas – im wahrsten Sinne des Wortes – ausgezeichneter Gratissekt, sehr gute Stimmung bei guten Weinen und wohlmundenden Rindswürsten und jeder Weinbruder um einen Cent reicher – ein wiederum gelungener Auftakt ins neue Weinbruderschaftsjahr!
Bernd Dieffenbacher